1944 – 1950: 12,5 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den
ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reichs sowie aus Ost-, Ostmittel-
und Südosteuropa
Bis 1961: Mehr als 3 Millionen „Republikflüchtlinge“ aus der DDR
1950er-/1960er-Jahre: Aufnahme von Flüchtlingen aus Algerien wegen Algerienkrieg
1956: Mehr als 10.000 Flüchtlinge aus Ungarn aufgenommen
1967: Flüchtlinge aus Griechenland nach Militärputsch
1968: Flüchtlinge aus Tschechoslowakei nach Prager Frühling
1973: Aufnahme von 4000 Flüchtlingen aus Chile nach dortigem Militärputsch
Seit Ende 1970er-Jahre: Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aus der „Dritten Welt“
Ende 1970er-/Anfang 1980er-Jahre: 50.000 Boat-People aus Südostasien
1980: Erstmals mehr als 100.000 Asylanträge; viele Flüchtlinge aus Iran, Türkei und Polen
1990er-Jahre: 350.000 Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten des ehemaligen Jugoslawien
1990er-Jahre: mehr als 200.000 jüdische Kontingentflüchtlinge aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion
2011 – Juli 2015: 137.000 Flüchtlinge aus Syrien
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