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Dienstag, 20. Oktober 2015

Aufruf: Leute, bleibt da weg! Wir haben zu tun! Lasst sie vor leeren Stühlen reden!

NEIN HERR regBM MÜLLER! WIR HABEN LEIDER KEINE ZEIT DAFÜR!

Diese bewußt verdrehten Worte sind ein herber Schlag ins Gesicht aller Helferinnen und Helfer vor Ort 

Leute, geht da bitte heute Abend nicht hin. Wir haben, jeder für sich, genug zu tun -  dazu gehört aktuell sicher auch ein vernünftiges Ausruhen. Diese bewusst verdrehten Worte des regBM sind u.a. die Reaktion auf den "offenen Brief" und die Demo am Samstag. Schon allein der enge zeitliche Zusammenhang und der völlig fehlende Vorlauf für die Veranstaltung sprechen Bände. Wer kann und möchte seine persönliche Zeitplanung schon so schnell und gerade aus diesem Anlaß umstellen? Wir sollten alternativ in den Orten sein, wo wir helfen. Das hat jetzt absoluten Vorrang. - Es ist mehr als offensichtlich: Diese feinen Damen und Herrn bekommen aktuell ganz kalte Füße - derweil parallel hierzu auf den höchsten Ärzterepräsentanten Berlins in einer ungeheuerlichen Weise öffentlich eingedroschen wird. - So geht das nicht weiter!
Lasst sie sich doch vor leeren Stühlen selbst feiern!
Und sie werden es kaum merken, so selbstverliebt sind sie. - Ihre schalen Worte werden dadurch einen noch viel kräftigeren Nachhall bekommen! - Es reicht völlig aus, wenn heute Abend die Presse allein erscheint und Bilder mit leeren Stuhlreihen versendet! - Ich bin sprachlos, beschämt und völlig von den Socken vor so viel Unverfrorenheit.

Rotes Rathaus: Müller empfängt Helferinnen und Helfer der Willkommensinitiativen für Flüchtlinge

Pressemitteilung vom 19.10.2015
Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller dankt den vielen geladenen Helferinnen und Helfern in den Willkommensinitiativen für Flüchtlinge am Dienstag, 20. Oktober 2015, um 18.00 Uhr auf einem Empfang im Roten Rathaus (Bild-Termin zum Auftakt der Veranstaltung). Nach dem Grußwort des Regierenden Bürgermeisters stellt der Staatssekretär für Flüchtlingsmanagement, Dieter Glietsch, seine Aufgaben vor. Anschließend wendet sich Sozialsenator Mario Czaja an die Berliner Helferinnen und Helfer. Zum Abschluss des offiziellen Programms singt der „Begegnungs-Chor“, der erst vor kurzem von Ehrenamtlichen und Flüchtlingen gebildet wurde.
Müller sagte vorab: „Wir haben Freiwillige aus den Willkommensinitiativen und Helferkreisen für Flüchtlinge eingeladen, weil wir Ihnen im Namen der ganzen Stadt Danke sagen möchten: Danke für ihren unermüdlichen Einsatz, für ihre Hilfsbereitschaft und auch für ihre Geduld, die sie in den vergangenen Wochen gezeigt haben. Der Senat tut alles, um die ankommenden Menschen bestmöglich aufzunehmen, zu versorgen und zu integrieren. Nur gemeinsam können wir es schaffen, dass die Menschen, die zu uns kommen, hier ein neues, sicheres Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie beginnen können.“
Im Internet hat die Senatskanzlei unter „bürgeraktiv“ auf berlin.de (http://www.berlin.de/buergeraktiv) eine Plattform geschaffen, wo Initiativen um Freiwillige werben können und Interessierte erfahren, wo sie sich engagieren können. Darüber bietet die von der Senatskanzlei in Kooperation mit der Stiftung Gute Tat eingerichtete Telefon-Hotline Bürgerinnen und Bürgern Informationen über Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge an: https://www.berlin.de/buergeraktiv/informieren/buergerschaftliches-engagement/artikel.25826.php.

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