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Montag, 30. November 2015

Czajas politischer Überlebensschachzug

Aktuell sieht er seine politischen Felle davon schwimmen. Doch so leicht geben Politbeisserchen ja bekanntlich nicht auf. Deswegen hat sich Czaja etwas wirklich Genialisches ausgedacht.

Und dabei ist die präsentierte Lösung äusserst primitiv und durchsichtig wie Wasserglas. Er flüchtet nämlich vor seinem Versagen und aus seiner Verantwortung. Wie? Ganz einfach. Er entfernt jeglichen Mist, der ihn keinen Blumentopf mehr gewinnen lassen kann aus seiner Nähe und gründet eine neue Behörde, eben jene für Flüchtlingsfragen. Dort hinein stopft er alles und alle, die ihm auf seinem -allerdings nur vermeintlichen- Karriereweg nach oben hinderlich sind oder sein könnten.

Glietsch wird auch weichen müssen; den kann er ja gar nicht ab. Und der Gründungsakt wird zudem forciert: In wenigen Tagen bereits, wird diese graue Politmaus eine neue Behörde ins Leben gesetzt haben. Ein Czajascher Zeugungsakt, dem die Welt voll Staunen zusieht. Eine Behörde, die, quasi per Tagesbefehl, aufgestellt wird und auf das Gebell eines alten Mannes hin plötzlich wie ein einzigartiges Wunderwerk funktionieren wird. Man schafft damit eine Menge weiterer Versorgungsposten - einen Präsi, einen Dienstwagen und einen neuen Personalratsvorsitzenden. Und alle freuen sich. - Und wenn dann wieder mal nix funktionieren wird - was im Übrigen sehr wahrscheinlich ist- dann ist eben ein Herr Gerstle daran Schuld. Allert bleibt im Amt, bis er in Würde ergraut ist und wird mit einer grossen Feier in den "wohlverdienten Ruhestand" verabschiedet.  - Nein. Nein. Ich bin es nicht, die anderen sind es gewesen.

Czaja hat eben alles im Griff, ein echter politischer Macher - naja, für alle, die Bescheid wissen, eher ein Lacher.


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