Loading

Samstag, 28. November 2015

Die neueste LaGeSo Posse: Wirklich ein Schilder - Schildbürgerstreich?

Die Ärzte/Zahnärzte sind im LaGeSo in ein neues Gebäude umgezogen. Für alle Helfenden ergeben sich somit bessere Arbeitsbedingungen.- Das darf sicher sein, ist sehr gut!

Fatalerweise kommen hier allerdings kaum Patienten an! Woran liegt's? Logisch: die Menschen finden den Weg dorthin nicht!
Ergo: Lagebesprechung. Danach ist klar: Wir möchten den Flüchtlingen helfen und somit benötigen wir eine Beschilderung, damit diese die Ärzte/Zahnärzte auch finden! Und weiter: Die Hinweisschilder müssten in den dort vertretenen Sprachen, also Arabisch, Englisch, Dari/Fari/Persisch, Russisch, etc. beschriftet sein. Alles kein Problem. Sprachkenntnisse für den Hausgebrauch sind ja vorhanden.

Die ungelöste Frage lautet jedoch: Wo sollen die Schilder angebracht werden? Der einfachste, schnellste, und kostengünstigste Weg wäre gewesen, die auf dem #LaGeSo - Gelände bereits vorhandenen Bäume zu nutzen. Die stehen da, sind sturmfest verankert und laden für diesen Zweck nachgeradezu ein. Also: Schilder malen, um den Baum binden und gut ist.
Doch dann das Unerwartete. DER AUFRSCHEI: Schilder kann man nicht dran binden! Das geht nicht! Das tut den Bäumen weh! Die Bäume werden geschädigt! Spätestens hier wird deutlich: Setzen! 6! Im Biologieunterricht nicht aufgepasst, den die Bäume haben jetzt WINTERRUHE. Ein Stammwachstum findet nicht statt. Der Stoffwechsel ist zurück gefahren. Die Blätter sind abgefallen. Der Baum hat sich selbst winterfest eingemottet.  Wir lernen also: Der Phantomschmerz der Bäume ist jetzt also wesentlich wichtiger als der Mensch-Schmerz  - die Natur braucht den Menschen nicht, der Mensch braucht die Natur- genau!
Also erneut brain-raining, denn brainstorm scheidet bei dieser Klientel ja aus.

Nächster Vorschlag: Pfähle müssen in den Boden gerammt werden, dann Schilder dran. Doch aufgepasst. Man hat nicht mit den anwesenden Reichsbedenkenträgern mit Microfaserhirn gerechnet: Dafür braucht es eine Ausschreibung (von wem dieser Einwurf kam, benötigt hier sicher keine Erläuterung ).
Also, alle in diesem Stil weitermachen! Die nach unten offene Lageso-hilft-Skala wartet auf weitere Kandidaten zur Erreichung des absoluten Nullpunkts! Nein, nochmals: Nicht in Schilda, in Berlin! Der traurigsten Flüchtlings-Hauptstadt Europas!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen