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Samstag, 12. Dezember 2015

LaGeSo intern soll man von "Todesschlangen" reden - Menschenverachtung PUR!

Wenigstens das Wetter ist aktuell noch flüchtlingsfreundlich. Das wird sich sicher bald ändern. Dieser Sachbearbeiter wird ein wichtiger Zeuge im zu erwartenden Prozess gegen die Verantwortlichen um Beihilfe zur fahrlässigen Tötung in den Todesschlangen sein.


http://www.neues-deutschland.de/artikel/994447.lageso-gibt-es-fuer-gefluechtete-eine-todesschlange.html

darin: "Aus einer E-Mail eines Sachbearbeiters, der anonym bleiben will, an das »nd« geht hervor, dass es derzeit in der Leistungsabteilung der Zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes Berlin für Asylbewerber (ZAA) rund 800 Vorsprachen von Geflüchteten gibt. Ursache dafür ist ein Passus des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes, wonach nur noch für vier Wochen Leistungen ausbezahlt werden dürfen, ansonsten müssen die Antragsteller erneut vorsprechen. Nach Auskunft des Sachbearbeiters sollen aber täglich nur 200 Menschen bearbeitet werden können. 200 weitere Flüchtlinge bekommen ein blaues Armband, damit sie am nächsten Tag eine Wartenummer erhalten, 400 Menschen erhalten lediglich einen Termin in drei oder sieben Tagen. »Wir wissen aber genau, dass sie nicht bearbeitet werden können, weil wir nur die 200 mit Armband bearbeiten«, erklärt der Sachbearbeiter dieser Zeitung.
Wie »nd« aus einer anderen Quelle erfahren hat, sollen die Mitarbeiter das LAGeSo intern sogar von sogenannten Todesschlangen sprechen, weil klar sei, dass die Menschen nicht drankommen.

Bei dem Sachbearbeiter, der sich an das »nd« gewandt hat, kommt die neue Personalie indes nicht gut an: »Leider ist jetzt mit Herrn Thiel ein Bürokrat kommissarischer Leiter, der sich auf der letzten Personalversammlung als jemand outete, der von Vorgängen in der Behörde absolut keine Ahnung hat.« Besser würde dadurch nix werden. Und: »Es ist zum Heulen." 

Wenn ich diese Woche 1000 Menschen wegschicke, habe ich nächste Woche 2000 Vorsprachen, wenn ich die wieder wegschicke in der übernächsten Woche 4000 usw. So haben sich am LAGeSo Vorsprachen und Warteschlangen potenziert, ebenso der Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter. Bis zu 20 Vorsprachen bei LAGeSo und BAMF für die Registrierung als Asylsuchender. 



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