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Donnerstag, 10. Dezember 2015

Czaja von Müller waidwund geschossen - nun auf zur letzten Hatz


Die Meute bellt. Die Hatz hat begonnen. "Wir werden ihn treiben!", so eine prominente SPD Vertreterin des Berliner Abgeordnetenhauses. Nun hat ihn Müller in einem mutigen Schritt waidwund geschossen. Es fehlt nur noch wenig bis zum endgültigen politischen Fall. Noch ist derzeit Super-Mario für das LaGeSo, jener innerer Kreis der Berliner Sozialhölle, politisch voll verantwortlich. Sobald der erste Kältetod eines Säuglings vermeldet wird, sodann wird er flick sein. Und das war's auch schon.. Er darf dann wieder bei Gegenbauer im ganz rechten Lager anheuern und dort weiter machen wo er her kam. Als facility manager. Und sein Geisselband am Oberschenkel fester binden. - Leider lösen sich manche Probleme der Politik bisweilen nur mit Gewalt. Dieses Szenario ist dennoch absehbar. - Die Probleme sind dadurch aber nicht gelöst. Lediglich der Blickwinkel hat sich verschoben.

Auch die Grünen fordern nun mit Vehemenz den Czaja Rücktritt. »Der Sozialsenator bekommt es seit Monaten nicht hin, das Lageso-Chaos zu lösen. Nun braucht er auch noch den Regierenden Bürgermeister, um für Ordnung im eigenen Laden zu sorgen. Czaja scheint der Herausforderung nicht gewachsen zu sein - Müller sollte auch ihn entlassen«. Mit diesen Sätzen forderte die Fraktionsvorsitzende Ramona Pop den Rücktritt des stets in feinstes Tuch verhüllten CDU - Vorzeige-Ossis.

Ooops.... dei.

update:
http://www.morgenpost.de/meinung/article206807431/Czaja-muss-einen-guten-Lageso-Chef-finden-oder-gehen.html 


Von Jens Anker
Nach dem Rücktritt von Franz Allert muss Sozialsenator Czaja sichtbare Verbesserungen am Lageso durchsetzen, kommentiert Jens Anker.

Die Missstände sind seit Monaten bekannt, die an Ignoranz reichende Haltung des Lageso-Chefs auch – aber der zuständige Senator Czaja hatte den Kopf in den Sand gesteckt und schulterzuckend zugesehen.
Erst jetzt, nachdem Müller ein Machtwort sprach, reagierte er. Das hilft hoffentlich den vielen Flüchtlingen, die in die Stadt kommen, aber ob es Czaja hilft, ist noch nicht entschieden. Die Verzweiflungstat von Mittwochabend gleicht einem Eingeständnis, in den vergangenen Monaten fortgesetzt versagt zu haben. 
Aber wie will Czaja jetzt, wo sein wichtigster Mitarbeiter in der Flüchtlingsfrage weg ist, verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen? Er muss einen Nachfolger finden, der schnell sichtbare und spürbare Verbesserungen durchsetzt. Wenn das nicht gelingt, wäre ein Rücktritt des einstigen Hoffnungsträgers der Berliner CDU nicht nur folgerichtig sondern zwangsläufig.






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